02.05.2009

Die Anreise - Lost in Slovenia

Völlig untypisch für Italien ging es sehr organisiert zu bei der Entladung. Und so war ich schon nach einer halben Stunde auf dem Weg Richtung Süden. Erstmal durch Slowenien und dann weiter zur Küste. Aber halt, wieso wollen die hier plötzlich auch ne Maut und dann auch gleich noch 35,-€! Und das nur für ein kurzes Stück. Nichts da, ich fahre eh lieber Landstraße. Blöd nur das die Ausschilderung abseits der Autobahn sehr mäßig ist und schon habe ich mich verfahren. Das fängt ja gut an, wo es doch bei einer Rallye vor allem auf die Orientierung ankommt. Irgendwie finde ich dann doch noch einen Weg und bin bald endlich auf der Küstenstrasse. Prima Wetter, türkisfarbenes Meer, nur die Abgrenzung runter zum Meer besteht aus Betonblöcken. Nix ist mit passiver Sicherheit für Motorradfahrer, da gehe ich doch gleich langsamer in die Kurven.

Kurz nach der Mittagspause zieht im Norden ein dickes Unwetter auf und verfolgt mich die nächsten 200km. Sehr anstrengend zu fahren, ich kann kaum eine Pause machen und schon nach 1 Minute fallen die ersten Tropfen. Also gleich weiter. Dazu kommt ein starker Wind, der das Kurvenfahren recht unberechenbar macht. Ständig kommt eine starke Bö von irgendeiner Seite. Puuh, das stresst!

Schönes Hotel, gleich am Hafen. Es wimmelt schon vor lauter Rallyeteilnehmern. Mann, was für geile Moppeds hier rumstehen!!!
Und hurra es gibt WLAN, also gleich losgeschrieben.
Das Wetter hat sich auch wieder beruhigt und gönnt mir einen schönenn Sonnenuntergang.

Morgen um 10 Uhr geht es los mit der ganzen Admin, technische Abnahme etc. Nachmittags dann im Konvoi zum Fotoshooting und um 18 Uhr der Prolog (erstes kleines Rennen um die Startreihenfolge festzulegen).

2 Kommentare:

Jkb Mex hat gesagt…

Hey Jörg,

jetzt wirds ja spannend! Wünsch Dir viel Glück und viel Spaß auf Deiner Ralley! Lass krachen und ich bleib online aus Mexiko dran.

Ciaooop.

Jörg hat gesagt…

Grazie. Ich will mal sehen das es nicht die Knochen sind die krachen! :-)
Also versuche ich einfach mal oben drauf zu bleiben und anzukommen.