29.07.2008

Oh, what a night

Das war mal der perfekte Abend um einen Nachtcache zu machen.
Ich hatte mich mit Peter (schön ihn nach so langer Zeit mal wieder zu sehen) verabredet und wir haben noch Franziska, Luis und Lena mitgenommen.
Da es alles noch Muggel (also Nicht Cacher) waren habe ich einen einfachen Nachtcache rausgesucht . ‚Cache der Sterne’, eine schöne 5km Runde im Siebengebirge.
Bei einem Nachtcache ist die Strecke mit kleinen Reflektoren (Reißzwecken) in den Bäumen markiert und wir mussten insgesamt sieben Stationen finden. Erst als wir alle hatten gab es, nach einer Sonderprüfung die endgültige Koordinate.
Den ‚Final’ haben wir dann so kurz nach Mitternacht gefunden, als wir plötzlich Lichter im Wald sahen. Nun ist Nachts im Siebengebirge ungefähr so grad gar nichts los, außer Rehen und Füchsen haben wir nix gesehen. Aber nun am Final trafen sich ausgerechnet die einzigen beiden Cacherteams die diesen Cache an diesem Tag geloggt haben!
Als ich auf dem Rückweg die Kids fragte ob wir zum Après Cache noch beim McD. einkehren wollten, war die Nacht perfekt!

28.07.2008

5 Gründe, warum Harley Fahrer nicht zurückwinken

1. die Garantie erlischt, wenn er nicht-amerikanischen Produkten zuwinkt
2. mit dem dicken Leder und den Nieten kriegt er den Arm nicht hoch
3. er grüßt prinzipiell keine Fahrer, die ihr Motorrad schon vollbezahlt haben
4. er hat Angst, daß der Lenker abvibriert, wenn er ihn losläßt
5. der Fahrtwind könnte die neuen Tätowierungen am Arm wegblasen

14.07.2008

Projekt Baumhaus

Nach langen Überlegungen, haben wir nun endlich begonnen das 'Baumhaus' zu bauen. Da wir noch keine großen Bäume haben, wird es auf Stelzen gebaut.
Ich habe einen Bausatz gekauft und werde diesen im Laufe der Zeit weiter verfeinern.
Schon das Abholen beim Händler war spannend, da hatte nämlich keiner eine Ahnung wo das Haus wohl liegen könnte.
Also haben Dieter und ich erstmal das Lager durchsucht. Wir fanden auch etwas das der Beschreibung entsprach, sah aber aus als wäre es etwas zuviel. Also Palette aufschneiden und auseinandernehmen. Wir gaben uns redliche Mühe alle korrekt in den Hänger zu verladen, als wir zu Hause aber alles fein säuberlich auf dem Rasen verteilt hatten, kam ein freundlicher Herr.
Der hatte einen Lieferschein und meinte der Händler hätte uns Teile seiner Schaukel mitgegeben. Und das hatte der auch, was für Pappnasen!


Los ging die Schrauberei, was auf unserer 'schiefen' Wiese nicht so einfach war (Winkeltreue).
Aber das Grundgerüst stand dann doch recht schnell.

Dann vergingen die Tage mit vielen Überlegungen wo es wohl richtig stehen würde und in welchem Winkel zum Grundstück. Passt die Schaukel auch, wohin mit dem Balkon, scheint bei Vollmond das Licht auch auf den Geheimschalter....etc.
Als wir es zu unserer Zufriedenheit ausgerichtet hatten - Beton holen - puahhh 320kg ins Auto wuchten - in die Garage wuchten - auf trockenen Tag warten.

Knochenarbeit Fundamente. 20x30cm und 50cm tief und das bei bergischem Lehmboden!! Ich war platt wie 'ne Flunder.
Endlich Beton angemischt, das Gerüst auf Keilen ins Lot gestellt und mehrere Ameisenleichen einbetoniert. Die findet niemand mehr. Hähähä.

So und jetzt müssen wir nur noch warten bis der Beton hart ist, dann kann der Innenausbau starten.

08.07.2008

Tief unten im See...



Das war doch mal wieder eine gute Gelegenheit um geocachen zu gehen. Die Wahnbachtalsperre wird gerade 'renoviert' und dazu wurde das Wasser abgelassen. Und schon kamen findige Geister auf die Idee dort ein paar Geocaches zu verstecken.

Also zogen 'The little Hobbit' und 'Topograf' mutig aus um den Grund des Sees zu erkunden.

Die Atmosphäre ist schon beeindruckend und die Vorstellung das über einem normalerweise einige Meter Wasser stehen würde......

Die Caches sind unter zwei versunkenen Brücken versteckt und nicht eben leicht zu finden. Bei Brücke Nummer zwei mussten wir uns dann auch geschlagen geben.
Aber die Location ist allemal einen langen Spaziergang wert gewesen. Auf dem Rückweg kamen wir in die Abenddämmerung und im Wald fingen die Grünröcke ihr fröhliches Abendgeballer an.
Glücklicherweise sind wir schlank genug um nicht mit Wildschweinen verwechselt zu werden.